Samstag, 6. März 2010

Paperbark bush retreat



Am Anfang der Reise, in der Mitte, so wie am ende, verbrachte ich jeweils einige Nächte im idyllischen Paperbark. Die Lodge Befindet sich am ende einer holprigen Zufahrt, inklusive Flussdurchfahrt, so dass sie wirklich nur mit Geländegängigen Fahrzeugen zu erreichen ist. Das Gefühl am ende der Welt angekommen zu sein, wird noch dadurch verstärkt dass es weder Handyempfang noch durchgehende Elektrizität gibt.
Dasbedeutet aber nicht das es mir dort nicht gefallen hätte, nein, ganz im gegenteil
Es ist ein tolles Gefühl einmal alles hinter sich zu lassen.
Tagsüber wenn die sonne scheint gibt es Strom durch eine Solaranlage, die Batterien sind allerdings ca 1-2 Stunden nach Sonnenuntergang leer.

Rund um die Lodge gibt es Wälder und wiesen, wo Verschiedene Antilopen Spezies zu beobachten sind.Besonders kommen hier aber Vogelliebhaber auf ihre kosten. Während nächtlicher Ausfahrten sieht man verschiedene Nachtaktive Tiere, wie zb.Buschbabys. Leoparden gibt es auch in dem Tal. Dem Menschen, und damit auch der Lodge nähern sie sich nicht.
Überhaupt, allein die Tatsache das es sich hier um ein Leopardenschutzprojekt handelt, bedeutet nicht dass man auch einen zu sehen bekommt. selbst den Mitarbeitern ist es nur sehr selten vergönnt das sie einmal einen ihrer Schützlinge zu sehen bekommen. sie beobachten sie mit Hilfe von Funksendern und durch Kamerafallen. Anton, einer der Mitarbeiter des Projekt sagte in einem Interview, er sehe wenn es hoch kommt vielleicht alle 3 Jahre mal einen...Wer Leoparden sehen möchte dem empfehle ich unbedingt einen Besuch in Sabi Sands!
Auch fiele interessante Insekten, wie beispielsweise den Ameisenlöwen kann man in der Gegend finden und beobachten. Von gemütlichen Abenden sind mir Auch die Glühwürmchen in Erinnerung.

Sämtliche Mitarbeiter waren sehr freundlich und zuvorkommend, das essen war fantastisch, und die Zimmer sauber. Wer eine Lodge zwischen Johannesburg und dem Krügerpark sucht, dem möchte ich Paperbark besonders empfehlen. Man sollte allerdings mehrere Übernachtungen einplanen, so das genug zeit bleibt um auch das ilp kennen zu lernen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Erster überblick....

Es ist immer schwer etwas zu schreiben wenn der Eindruck noch so frisch ist, doch ich will es mal versuchen...


Das Abenteuer begann schon am Frankfurter Flughafen, denn in dem Moment als das Bording begann, wir also ins Flugzeug stiegen, begann es draußen stark zu schneien. Die Tragflächen wurden vom Schnee befreit, die Maschine die sie dafür benutzten trug den Namen Elefant, so sah ich den ersten Elefanten der reise schon, was sich als gutes Omen erwies, bevor ich Deutschland überhaupt verlassen habe.


Die erste Station der Reise war das malerische Paperbark Tal, das nach einer hier häufig zu findendem Baumart benannt ist.Hier, in einer abgelegenen Kleinen lodge befand sich sozusagen das Basislager für unsere Safari. Es ist außerdem der Sitz des "Ingwe leopard" Leopardenprojekts. Paperbark ist wirklich ein idyllisch gelegener Ort, ohne Strom oder Handy Empfang.

Hier unternahmen wir, meine mitreisenden waren eine australische Familie, einige spaziergänge und erste wildbeobachtungsfahrten im offenen Geländewagen,. ich werde später noch einmal speziell auf Paperbark eingehen...

Von hier aus ging es dann zum Moholoholo wildlive rehabilitation center, ein tolles Erlebnis dem ich sicherlich noch einen späteren Artikel widmen werde.
From Südafrika 2010



Es folgten spannende tage im Krüger Nationalpark, wo wir ausgedehnte Fahrten unternahmen und unter anderem auch die berühmten Big5 trafen. Um diese Zeit war der Park nur wenig besucht. so hatten wir genug zeit und meist beste Plätze zur Wildbeobachtung.
From Südafrika 2010


Weiter ging es zur umkumbe lodge in Sabi Sands.Sabi Sands ist ein privates Wildschutzgebiet, das aus fielen kleineren gebieten zusammengesetzt ist, es ist nur an seiner Westgrenze eingezäunt, die Ostgrenze, zum Krügerpark ist für die Tiere frei passierbar. In Sabi Sands ist das offroad fahren erlaubt,wodurch sich noch fiel bessere Möglichkeiten zur Beobachtung bieten als im Krügerpark, außerdem sind es immer die selben Fahrzeuge dort, was dazu führt, das die Tiere die Fahrzeuge fast garnicht beachten, man kommt wirklich unglaublich nahe heran.
From Südafrika 2010

In Umkumbe verbrachten wir unteranderem spannende stunden mit dem "central Pride" Löwenrudel.

Von dort aus ging es erst eimal zurück zu Paperbark, wo wir den volontären dabei halfen Maulwurfsfallen zu stellen. Es wird nämlich vermutet, das es eine noch unentdekte Unterart der sogenannten goldenen Maulwürfe gebe, doch um dieszu bewiesen braucht man dna Proben.


Nach dem die australier abgeriest sind kehrte ich allein noch einmal nach sabi sands zurück, und zwar nach Djuma, Wo ich hinter die kulissen von Wildearth.tv blicken durfte.


Auch eine Ansage durfte ich machen, wer das verpasst hat kann hier klicken.









Ich lernte natürlich auch einige "Hauptdarseller" kennen
From Südafrika 2010


Die letzte Nacht verbrachte ich dann wieder in Paperbark, bevor es zurück nach hause ging.

Samstag, 9. Januar 2010

Bald geht es los!

Zunächst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich an dieser Stelle so lange nichts von mir hab hörenlassen, um Weihnachten rum hat man ja so wieso meist ein wenig Stress, und dann auch noch die Besorgungen für den Urlaub...eine tolle neue Reisetasche hab ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen, hab inzwischen auch schon begonnen zu Packen. Eine Auslandskrankenversicherung hab ich natürlich auch, für alle fälle.
Letzte Woche hab ich eine email vom Reiseveranstalter bekommen, Außer mir geht noch eine Australische Familie mit zwei Kindern im alter von 11&14 Jahren auf Safari,das gefällt mir, beim letzten mal war ich ja der einzige der das rentenalter noch nicht ereicht hatte. Am 29.01.10 bin ich übrigens vorraussichtlich bei www.wildearth.tv zugast! Wer möchte, kann dort nach mir ausschau halten...Ich hoffe das sich das Wetter bis Samstag beruhigt, und die Züge richtung Frankfurt pünktlich sind....
Ich melde mich wahrscheinlich dann spätestens anfang Februar wieder hier.